Es grünt überall in diesen Tagen
auf dem BUGA-Gelände im Hofwiesenpark Gera – leider aber auch dort, wo es nicht
erwünscht ist. Wenn Gräser, Giersch, Löwenzahn und andere unerwünschte
Wildkräuter auf Wegen, an Zäunen und zwischen Pflasterungen sprießen, kommt
meist die „chemische Keule“ zum Einsatz und fügt der Umwelt nachhaltigen Schaden
zu. Um das zu vermeiden, erprobt die BUGA jetzt ein umweltschonendes Verfahren
der FAS GmbH aus Hermsdorf zur Wildkrautbeseitigung: Sie gibt ihrem Unkraut
Zucker.
Eine Testfläche im Bereich der
künftigen Schattenstauden im Hofwiesenpark Gera wurde bereits erfolgreich nach
dieser umweltfreundlichen Methode behandelt. Eine zweite Behandlung soll im
Frühjahr erfolgen. Während der BUGA 2007 werden die Ausstellungsflächen durch
erfahrene Fachfirmen gepflegt. Dazu gibt es einen gesonderten Ideen-Wettbewerb,
bei dem die beauftragten Firmen bewertet und im besten Falle mit einer Gold-,
Silber- oder Bronzemedaille ausgezeichnet werden. |