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Saturday, 6. October 2007 |
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Historische Katastervermessung |
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Viele Schaulustige und Hobbyfotografen waren heute morgen zum Grenzsteinweg ins Gessental gekommen, um einer historischen Katastervermessung von 1860 beizuwohnen. Im Gessental befinden sich die Gemarkungsgrenzen des ehemaligen Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach und des ehemaligen Herzogtums Sachsen-Altenburg. Die Vermessungsingenieure Thomas Werneburg und Robert Krägenbring nahmen im historischen Gewand des Gernadiers und Leutnants die Vermessung vor und vergruben zur Sicherung der Grenze einen so genannten "Zeugen" bzw. eine Untervermarkung, auch "Siebener Geheimnisse" genannt. Auf Grenzverschiebung standen in der Vergangenheit hohe Geld- und sogar Gefängnisstrafen. Organisiert hatte die Veranstaltung der Deutsche Verein für Vermessungswesen. >>>Pressebilder |
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