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Tuesday, 11. April 2006
KLEINE WELTEN
Im BUGA-Ausstellungsbereich "Neue Landschaft Ronneburg" wird jetzt weiter am Ausbau der "Kleinen Welten" gearbeitet. Die "Kleinen Welten" sind zwölf künstlerisch gestaltete Landschaftsbilder von zwölf Thüringer Landschaftsarchitekten, die mit originellen pflanzlichen Elementen regionaltypische Besonderheiten des Freistaats Thüringen interpretieren.
Demnächst wird mit den Landschaftsbildern "Grenzland - grünes Band" und "Landschaftsfolge/Folgelandschaft" begonnen. "Grenzland - grünes Band"spiegelt eine symbolische Momentaufnahme der Situation am ehemaligen Grenzstreifen wider. In der jahrzehntelangen Abgeschiedenheit zwischen Ost und West konnten sich wertvolle Biotope entwickeln - das heutige grüne Band.
"Landschaftsfolge/Folgelandschaft" widmet sich den gewaltigen Landschaftsveränderungen im ehemaligen Tagebau der Wismut GmbH um Ronneburg. In geometrischer, abstrahierter Form vollzieht sich der Wandel spiegelbildlich von der ehemaligen Abraumhaldelandschaft zur wiederbegrünten Natur- und Erholungslandschaft und geheilten Umwelt.
Weitergearbeitet wird an den Landschaftsbildern "Streuobst, Pfingstrosen und Wein - Jena's Hänge laden ein" und "Muschelkalklandschaften". Streuobstwiesen, Pfingsrosenfelder und der Weinanbau sind typische Elemente der Gegend um Jena.  Die für die Saalehänge charakteristischen "Muschelkalklandschaften" werden in Form von künstlichen Terrassen angedeutet und mit ganzjährigen, differenzierten Pflanzenbildern durchzogen. Auffällige Stauden wie Graslilien, Blutstorchschnabel, Bunte Kronenwicke oder Diptam prägen die Vegetation. Im Herbst werden dann Perückensträucher weithin rot leuchten.
Vom Landschaftsbild "Zwiebelmuster" sind bereits die Strukturen für die "Zwiebel-Zellen" gelegt. Jetzt wird weiter an den Pflanzflächen und am Wegebau gearbeitet. Es erzählt die Geschichte und Bedeutung des Thüringer Porzellans und stellt auf anschauliche und phantasievolle Weise die Rohstoffe zur Herstellung des "Weißen Goldes" vor - verbunden mit interessanten pflanzlichen Elementen.
Zum größten Teil bereits fertig gestellt ist das Landschaftsbild "Rosenwunder". Hier wird das legendäre Rosenwunder der Heiligen Elisabeth, deren 800. Geburtstag im Jahr 2007 begangen wird, pflanzlich inszeniert: Die symbolischen Brote, die sich der Sage nach in Rosen verwandeln, sind in einem "Brotkorb" mit Weidengeflecht gefasst und mit Roggen und Weizen bepflanzt. Sie versinken in einem Rosenbeet.
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