Er ist nicht mehr wieder zu erkennen, der Platz an der Bogenbinderhalle in Ronneburg. Aus einer „Schotterpiste" entstand ein attraktiver, multifunktionaler Bereich. Zum Stadtjubiläum „700 Jahre Stadtrecht" wird er seine Feuertaufe erleben, zur Freude der Ronneburger und ihrer vielen Gäste.
Das durchgängige Betonpflaster wird durch Bänderungen aus Natursteinen aufgelockert. An der Mauerseite zieht sich eine mäanderartige Sitzanlage hin, deren Bögen mit frischem Grün bepflanzt werden. Bereits vor der Pflasterung wurden an dieser Seite auch Mammutbäume gepflanzt, die mittlerweile gewurzelt haben. Die alten Holzzäune auf der Umfassungsmauer wurden mittlerweile durch Metallzäune ersetzt und erlauben den Durchblick.
Der Seiteneingang wurde von der Rosa-Luxemburg-Straße in die Brunnenstraße verlegt und bietet jetzt einen attraktiven Blick auf die Bogenbinderhalle und das dazugehörige Gebäude, in dem sich das Ausstellungs- und Informationszentrum Ronneburg befindet.
Mit der Umgestaltung des Vorplatzes an der Bogenbinderhalle gesellte sich ein weiterer Mosaikstein zu den vielfältigen Maßnahmen, mit denen sich Ronneburg nicht nur auf das Stadtfest im August vorbereitet, sondern auch auf die Bundesgartenschau 2007 und darüber hinaus. |