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Wednesday, 23. August 2006
Partnerschaftsgärten

In diesen Tagen sind junge, fleißige Lehrlinge der Ländlichen Erwachsenenbildung Thüringen e.V. (LEB) mit der Ausgestaltung der Partnerschaftsgärten im nördlichen Teil des BUGA-Veranstaltungsovals beschäftigt. Sabrina Wesser, Christian Helm, Benjamin Böhnke und Thomas Blaha sind zusammen mit dem Projektassistenten der Bundesgartenschau
Gera und Ronneburg GmbH, Herrn Arne Dainz, an der Gestaltung der Partnerschaftsgärten von Arnhem (Niederlande) und Fort Wayne (USA) beschäftigt. Tatkräftige Unterstützung erhalten die Lehrlinge des ersten Lehrjahrs von der Ausbilderin, Frau Elke Höser. Während zurzeit die Stauden geliefert werden, soll nächste Woche schon mit der Bewächs-bepflanzung begonnen werden. Herr Arne Dainz informierte den Leiter der LEB, Herrn Volkmar Unger, Herrn Wolfgang Reil und Frau Dr. Reußner aus dem Bereich Städtepartnerschaften der Stadtverwaltung Gera über den aktuellen Stand der Partnerstadtgärten. In den nächsten Tagen werden Pflanzenstauden, Berberitze, Akelei und ein kleiner Sumpf in dem amerikanischen Partnerschaftsgarten „Fort Wayne“ durch die
Lehrlinge der LEB angelegt. Die Leistungen werden von den Auszubildenden der LEB im Rahmen des Betriebspraktikums erbracht. Der niederländische Garten „Arnhem“ steht ganz unter dem Motto „Frau Antje lädt zum Klompentanz“. In einem modernen Umfeld erwarten den Besucher nicht etwa Tulpen, sondern zahlreiche rote Holzschuhe umringt von blauen Traubenhyazinthen. Die französische Partnerstadt Saint-Denis präsentiert sich mit der Darstellung eines Rosenfensters der gotischen Basilika Saint –Denis. Eine filigrane Ornamentik umringt die Darstellung des Fensters in der Mitte des Gartenovals.
Bald wird der Garten der Stadt Nürnberg in Angriff genommen. Sandsteinwürfel, Kiefern und Rosen werden die Stadt Nürnberg in Gera vertreten. Der finnische Garten „Kuopio“ präsentiert sich ganz in den Nationalfarben Blau und Weiß. Zwischen weißem Kies befinden sich Spectrolithplatten, die im Sonnenlicht blau schimmern und somit die zahlreichen finnischen Seen darstellen. Auf einem großen Spectrolithstein, der gleichzeitig als Bank fungiert, wird später Uppo-Nalle, eine finnischer Märchenbär, sitzen. Neben der Birke als
Nationalbaum werden noch Polarrosen und weitere blaue Blumen den Garten schmücken.
Im Polnischen Garten präsentieren ein Apfelbaum und Rittersporn die polnische Landschaft. Blaue und gelbe Blumen werden auf gestaffelt angelegten Beeten die Partnerstadt Skierniewice darstellen. Auf einer kleinen Bank kann der Besucher, mit Blick auf den Apfelbaum, verweilen. Der Garten der tschechischen Partnerstadt Plzen soll ein Stück eines
Stadtparks von Plzen darstellen. Am Eingang des Gartens begrüßt den Besucher ein großes Bierfass und im Garten direkt, symbolisiert Hopfen die Stadt Plzen. Auf dem Weg zwischen den Gärten, die analog in Ost-West Richtung zu der geographischen Lage angelegt sind, wird eine Granitplatte mit Pfeilen und Kilometerangaben den Weg zu den Partnerstädten weisen. > Pressebild


Text Stadtverwaltung Gera, Referat Öffentlichkeitsarbeit in Zusammenarbeit mit Kristin Rädel Studentin der Universität Erfurt

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