Der Küchengarten ist ein Teil des BUGA-Areals im Bereich des Hofwiesenparks und verbindet das Geraer Theater und die Orangerie auf harmonische Weise. Grund genug, das barocke Kleinod in einer neuen Broschüre abzubilden, die in dieser Woche der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Dank der Unterstützung des Landesamtes und der BUGA GmbH konnte das Heft rechtzeitig vor dem Tag des offenen Denkmals erscheinen. In der Broschüre werden neben der Geschichte der barocken Parkanlage, angefangen von der Namensgebung bis hin zur Nutzung, auch das Konzept der Neugestaltung und die Ausstellungsplanung während der Bundesgartenschau 2007 anhand von Bildern und Texten veranschaulicht.
Auf jeder Bundesgartenschau spielen Gartenbaudenkmale eine überaus wichtige Rolle, so Baudezernent Ramon Miller bei der Vorstellung der Broschüre. Der Küchengarten wird als historisches „Juwel der Stadt" durch seinen barocken Charakter ein bedeutender Teil der gartenbauliche Großveranstaltung sein. Während der 171 Veranstaltungstage wird dieser Platz für einen gärtnerischen Wettbewerb mit Wechselbepflanzung bieten, ergänzte BUGA-Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz und gab damit auch einen Ausblick auf die Ausstellungszeit im nächsten Jahr. Die ersten Bepflanzungen stehen schon heute in voller Blüte.
Der neu gestaltete ehemalige reußische Küchengarten wird während der Bundesgartenschau im kommenden Jahr für jedermann unentgeltlich geöffnet sein, um Ihnen auf anschauliche Weise einen Einblick in gartenbauliche Aspekte zu geben. Nur in der Nacht wird der Park aus Sicherheitsgründen geschlossen.
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