Das war die Bundesgartenschau 2007 in Gera
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Sunday, 17. June 2007
Pflanzen zerstört

In der Nacht von Freitag zu Samstag (15./16.6.) wurden im Geraer Küchengarten von unbekannten Tätern zehn Pflanzkübel der BUGA GmbH umgeworfen und die darin befindlichen Pflanzen völlig zerstört. Es sind besonders wertvolle, seltene mediterrane Pflanzen, die den Charakter des Küchengartens unterstreichen sollen. Der Geraer Küchengarten wurde in Vorbereitung der BUGA 2007 nach historischem Vorbild rekonstruiert und in seiner ganzen Schönheit mit neu gestaltetem Fontänenbrunnen wiedererschaffen. Er soll auch nach der BUGA 2007 ein Kleinod für die Stadt Gera bleiben.

Derweil lockte ideales Sommerwetter mehr als 30.000 Besucher an diesem Wochenende (Freitag bis Sonntag) auf die Bundesgartenschau in Gera und Ronneburg. Sie erfreuten sich an blühenden Staudenbereichen und den in leuchtenden Farben neu bepflanzten 116 Mustergräbern im angenehm schattigen Park der Villa Jahr. Die neue Hallenschau "Blüh auf! - NRW zeigt sich bunt" zog ebenso viele Interessierte an. Sie ist noch bis einschließlich nächsten Sonntag zu sehen.

Auch das Veranstaltungsprogramm hielt für jeden Geschmack etwas bereit. Im Hofwiesenpark Gera luden an drei Tagen drei Thüringer Regionen zum Kennenlernen ein: das Altenburger Land, der Thüringer Südharz und heute der Saale-Orla-Kreis. Allein 600 Mitwirkende gestalteten einen bunten Veranstaltungsreigen auf der Hofwiesenbühne, warben mit touristischen Angeboten an Ständen oder lockten mit historischen Figuren und königlichen Hoheiten im Gelände. In der Neuen Landschaft Ronneburg trat Sänger und Entertainer Peter Wieland auf, und das Duo "Rose & Vorberg" begeisterte das Publikum mit eigenen und legendären Songs von namhaften Interpreten.

Dicht umlagert war auch das Kirchenzelt im Hofwiesenpark Gera: Katholischer Bistumskindertag und Evangelisches Kirchenchortreffen zogen viele Interessierte an und luden zum Mitsingen ein. Heute nachmittag erlebt das Elisabeth-Musical seine Premiere, das 30 katholische Jugendliche zu Ehren des 800. Geburtstages der Heiligen Elisabeth zusammen einstudiert haben.

Bereits am Freitagabend erlebte das Theater Gera mit der Verleihung des Deutschen Landschaftsarchitekturpreises einen festlichen Höhepunkt. Er ging an Udo Dagenbach und Silvia Glaßer für ihre planerische Neuinterpretation des "Geschichtsparks Ehemaliges Zellengefängnis Moabit in Berlin" und an Stefan Koepfli sowie Niklaus Graber und Christoph Steiger aus Luzern/Schweiz für die "Werkerweiterung Fensterfabrik Hagendorn-Cham/Schweiz".

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