Das war die Bundesgartenschau 2007 in Gera
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Thursday, 20. September 2007
Die Bundesgartenschau als Mekka für alle Folkfreunde

Das facettenreiche Programm verspricht viele musikalische Leckerbissen und beide Areale auf der Buga zum Mekka für Freunde von Folk- und Weltmusik werden zu lassen.

Auf der Geraer Hofwiesenbühne wird eine Jenaer Gruppe mit amerikanischen Rhythmen den Auftakt geben. Um 10 Uhr lädt die „Fox Tower Bluegrass Band" Freunde von Country und Swing ein. Alan Torres D`Oporto nimmt ab 11.30 Uhr auf der Bühne Hofgut zu einer Reise durch die Welt der Klänge mit. Der Mexikaner unternimmt mit seinem Piano, welches er mit einer Vielzahl anderer Instrumente kombiniert, eine musikalische Reise nach Indien, Nepal, Bali über Afrika bis in sein Heimatland Mexiko.

Die heißen Flamencorhythmen stammen von einem Meister seines Fachs, Antonio de Cadiz, der als Meister der Gitarre ab 13.00 Uhr an die Hofwiesenbühne einladen wird.

Zu einem „Heimspiel" laden die Lumpazi vagabundus um 14.00 Uhr auf die Bühne im Hofgut ein. Die fünf Geraer Musiker möchten für anderthalb Stunden mit lyrischen, nachdenklichen, melancholischen und auch mit frechen Liedern ihr Publikum unterhalten. Liedtexte zweier Lyriker prägen vor allem das Programm der Musiker, deren Instrumentarium mit Hackbrett, Dudelsack, Brummtopf dem der Folkszene entspricht. Zum einen stammen ihre Texte von Julius Sturm, einem Pfarrer des 19. Jahrhunderts aus Bad Köstritz, andere Texte stammen von dem bekannten Liederdichter Carl Michael Bellmann, dessen deftig-ironischen Episteln vielfach vertont wurden.

Musikalisch endet der Tag in Gera ab 15.30 Uhr an der Hofwiesenbühne mit der Musik der Zydeco alligators, die zu den weniger Musikern der eher unbekannten Musikgattung aus Louisiana zählen. Zydeco ist eine Tanzmusik der Creolen, frech gespielt mit Akkordeon und Waschbrett.

Auch in Ronneburg zeigt sich die Folkszene facettenreich. Mit den Crazy Cowboys stellen sich zwei Cowboys aus Wittstock auf ein countryverliebtes Publikum ein; sie eröffnen den folkloristischen Reigen um 10.00 Uhr auf der Landschaftsbühne.

Wer auf die zarten Klänge der Panflöte steht, dem sei das Ensemble Sol -Caliente aus Dessau empfohlen. Indianische Melodien von den jungen Dessauern gibt es ab 11.30 Uhr im Naturtheater. Die drei Thüringer Tippelbrüder haben keinen allzu weiten Weg. Sie treibt es aus Gera mit Trommel, Gitarre, Mandoline, Fidel und Triangel und natürlich mit viel folkloristischem Liedgut im Gepäck ab 13.00 Uhr auf die Landschaftsbühne in Ronneburg. Althergebracht sind die Lieder, welche die drei bereits altgedienten Herren frisch aufpoliert haben. Nach den Tippelbrüdern harren noch zwei Gruppen auf ihren Auftritt: Tunichtgut nennt zwar das thüringische Sangerhausen in der Postadresse, ihr Programm zieht sich aber vom irischen Folk bis hin zu Klezmerklängen. Sie treten 14.00 Uhr im Naturtheater auf.

Als Partyalternative werden die Swinging Partysans beschrieben, welche ab 15.30 an der Landschaftsbühne für anderthalb Stunden mit einer Symbiose aus amerikanischem Swing sowie ostslawischen und baltischen Klezmertönen phantastisch unterhalten möchten.

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